14.11.2020 Missionsabend

Gesamtsituation:

04. März 1938 Tschechoslowakei

• Der tschechoslowakische Präsident Emil Hácha und sein Außenminister sitzen im Zug nach Berlin, um der zunehmenden Bedrohung durch deutsche Soldaten an der Grenze entgegen zu wirken. Friedlich. Um einer vollständigen Besatzung zu entgehen, möchte er mit dem deutschen Diktator verhandeln, doch dieser lässt ihn nach seiner Ankunft zwei Stunden warten und empfängt ihn und seinen Außenminister um halb zwei Nachts. Trotz der weiten Reise ist der Versuch, Hitler zu überzeugen, von Anfang an vergeblich. „Es ist das Beste für alle, wenn das Deutsche Reich die Kontrolle in den verbliebenen Gebieten die Macht übernehme.“
• Zwei Stunden später unterschreibt Hácha seine Abdankung als Präsident der Tschechoslowakei und übergibt telefonisch die Order, die deutschen Truppen widerstandslos vorrücken zu lassen. Verwundert über eine derartige Order widerspricht der Oberbefehlshaber der tschechoslowakischen Streitkräfte dem Befehl unter dem Vorwand, Hácha würde erpresst und gefangen gehalten. Die Truppen bereiten sich auf die einfallenden Deutschen vor.

05. März 1938 Tschechoslowakei

• Um 6 Uhr am 05.März 1938 greifen die deutschen Truppen die Grenzposten an und verursachen schwere Verluste auf Seiten der nun mehr böhmisch-mährischen Verbände. Dennoch gelingt es, einige kleinere Einheiten absichtlich überrollen zu lassen und diese hinter feindliche Linien einzuschleusen. Die Deutschen haben nun mit Kämpfen auf zwei Fronten zu tun und müssen auf löchrige Logistik zurückgreifen. Die Bevölkerung wird ebenfalls zunehmend feindlicher und beginnt mit der „friedlichen“ Sabotage deutscher Einheiten durch Proteste, Blockaden und dem weiterleiten von falschen Informationen.

11. März 1938 Tschechoslowakei

• Nach nun beinahe einer Woche werden die deutschen Streitkräfte aggressiver und richten ihre Aufmerksamkeit nun durch so genannte „Schnellgerichte“ vermehrt auf die Bevölkerung. Um den ständigen Übergriffen durch die Bevölkerung auf deutsche Truppen Einhalt zu gebieten, werden Exempel statuiert. Menschen werden verschleppt, an die Wand gestellt oder gefoltert, abhängig vom Gemüt des Richters vor Ort. Um dem Andrang an verurteilten Menschen entgegen zu kommen, beginnt man mit dem Aufstellen von örtlichen Gefangenenlagern.

Lage:

Als Teil einer der Sturmverbände der Tschechoslowaken, die sich auf die Rückeroberung und den Zusammenschluss mit den Infiltrationseinheiten fokussiert, wurde eure Einheit mit dem Vorstoß in ehemaliges Gebiet betraut.

Berichten zufolge, soll es in den Provinzen Bystrica und Bukovina mehrere kleine Teileinheiten geben, die die Deutschen Nachschublinien unterbrechen. Durch die daraus resultierende Knappheit an Ressourcen, sollte uns ein Vorstoß bis an das nördliche Flussufer gelingen.

Eigene Lage:

• Verband besteht aus:
  • 2x LT vz. 38 Leichtpanzern
  • 3x T-33 Tanketten
  • 2x 9cm-Mörser
  • 1x 8cm-Mörser
  • 1x 47 mm kanon P.U.V.vz.36 Panzerabwehrkanone
  • 2x vz. 7/24 „Schwarzlose“ Maschinengewehr
  • 1x ZB vz. 37 „B.E.S.A.“ Maschinengewehr
  • 2x Praga LKW

Für diese Operation steht der Panzer- und Tankettenzug als Unterstützung zur Verfügung.

Für diese Operation wurde uns Luftunterstützung zugesagt.

Für diese Operation ist Artillerie verfügbar.

Feindlage:

Aufgrund der löchrige Versorgungswege sollten die Deutschen geschwächt sein, dennoch müssen wir mit Hinterhalten, gepanzerten Fahrzeugen und gut ausgebildeter Infanterie rechnen. Der Feind besitzt hochwertige Artillerie und eine schlagkräftige Luftflotte. Lange Aufenthalte auf offenem Gelände sollten daher vermieden werden.

SLOTLISTE:

Infanteriezug Egel:

1-1 | Zugführer (SQL) – 

1-2 | Sanitäter – Hightop

1-3 | LMG-Schütze – Wachtel

1-4 | LMG-Assistent – Monti

1-5 | Schütze – MoonRay

1-6 | Melder (Funk u. zweiter Zugführer) – chnoeli

1-7 | Sturmschütze – Moritul

1-8 | Sturmschütze – Pac

1-9 | Pionier (MUSS besetzt sein) – Zerbo

1-10 | Schütze (Munition) – 

Panzerzug Molch (LT vz. 38):

2-1 | Panzer-Kommandant – 

2-2 | Panzerschütze – 

2-3 | Panzerfahrer – 

Der Panzerzug wird erst ab vollständiger Besetzung der Infanterie spielbar.

Rückmeldung bis spätestens Donnerstag, 12.11.2020 19:30 Uhr!